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Die Zukunft der Verkehrsinfrastruktur

Die Zukunft der Verkehrsinfrastruktur im Rheinland sichern.

„Die Verkehrsinfrastruktur im Rheinland ist an der Grenze der Belastbarkeit.“ Mit diesen Worten beschreibt Frank Schönges, Vorsitzender des Förderverein rheinischer Verkehrsinfrastruktur e.V. die aktuelle Situation.

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Unser Verein unterstützt mit seinen Projekten die öffentlichen Institutionen und stellt diesen alle notwendigen Informationen zur Verfügung – damit sichern wir die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Rheinland.

Das deutsche Straßen und Schienennetz, sicherlich eines der bestausgebauten Europas, ist in die Jahre gekommen und inzwischen ein Sanierungsfall.Der immense Sanierungsbedarf der Straßeninfrastruktur wurde spätestens klar, seit die A1-Rheinbrücke in Leverkusen für Lkw für drei Monate ganz gesperrt wurde. Und damit lässt sich besonders an Brücken die Problematik der Verkehrsinfrastruktur ablesen, denn Brücken sind Flaschenhälse im Verkehrsfluss. Die Autobahnbrücke über den Rhein zwischen Leverkusen und Köln hat ein erstes Schlaglicht auf die fatale Lage geworfen.

 

Seit 2012 dürfen schwere Lastwagen sie nicht mehr benutzen. Ortsansässigen Betrieben entstehen durch Lieferverzögerungen und längere Transportwege einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Köln zu Folge Schäden von durchschnittlich 1.700 Euro pro Tag und Firma.Trotz dieser eindeutigen Befunde liegen die Etats für die Sanierung immer noch unter dem Bedarf. Das Dilemma bei der Prioritätensetzung staatlichen Handelns lässt sich wie folgt beschreiben: Da es bei Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur keine Rechtsansprüche gibt, wird hier häufig der Rotstift angesetzt. Hinzu kommt, dass man bei der Verkehrsinfrastruktur erst einmal am Unterhalt sparen kann, ohne dass es sofort auffällt. Doch diese Politik gerät inzwischen an ihre Grenzen, genauso wie die Brücken im Rheinland. Denn wenn sich die Fahrbahn bereits zu senken oder die Stahlstrebe an der Brücke zu rosten beginnt, folgen die berüchtigten Langsamfahrstellen, wird abgelastet, gesperrt und umgeleitet – mit den entsprechenden wirtschaftlichen Konsequenzen für die Unternehmen im Rheinland.Doch gerade diese schlagzeilenträchtigen Brückenschäden scheinen ein Umdenken bewirkt zu haben, denn die Problematik der Verkehrsinfrastruktur wird derzeit intensiv diskutiert.

 

Doch auch wenn die Bereitschaft der Politik, in die Verkehrsinfrastruktur zu investieren, größer wird, müssen die Entscheidungsprozesse der öffentlichen Träger beschleunigt werden, um die Verkehrssituation im Rheinland zu verbessern. Und genau hier setzt der Ansatz des Fördervereins rheinischer Verkehrsinfrastruktur e.V. an: Denn der Verein unterstützt mit seinen Projekten die öffentlichen Institutionen und stellt diesen alle notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen, auf deren Grundlage dann die entsprechenden Investitionsentscheidungen getroffen werden können.