Doch diese Politik gerät inzwischen an ihre Grenzen, genauso wie die Brücken im Rheinland. Allerdings scheinen gerade die schlagzeilenträchtigen Brückenschäden und die damit verbundenen wirtschaftlichen Konsequenzen für die Unternehmen im Rheinland ein Umdenken in der Politik bewirkt zu haben. Denn inzwischen wird die Problematik der Verkehrsinfrastruktur intensiv diskutiert.
Doch auch wenn die Bereitschaft der Politik, in die Verkehrsinfrastruktur zu investieren, größer wird, müssen die Entscheidungsprozesse der öffentlichen Träger beschleunigt und die Investitionen gezielt eingesetzt werden, um die Verkehrssituation im Rheinland substantiell verbessern zu können. Und das macht eine intensive Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen Institutionen und privaten Wirtschaftsunternehmen im Rheinland notwendig, denn nur gemeinsam lassen sich die Herausforderungen der Verkehrsinfrastruktur bewältigen. Es bedarf also einer gemeinsamen Initiative öffentliche Institutionen und privater Wirtschaftsunternehmen, um eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur sicher zu stellen und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit des Rheinlandes im nationalen wie internationalen Standortwettbewerb zu gewährleisten.
Und genau hier setzt der Ansatz des Fördervereins rheinischer Verkehrsinfrastruktur e.V. an: Denn der Verein unterstützt mit seinen Projekten die öffentlichen Institutionen und stellt diesen alle notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen, auf deren Grundlage dann die entsprechenden Investitionsentscheidungen bedarfsgerecht und zielgerichtet getroffen werden können.